Sie enthüllen die häufigsten Betrugsmaschen beim Automechaniker.
American Trucks führte eine Studie durch, um die häufigsten Betrugsmaschen in Autowerkstätten zu ermitteln. Die Umfrage dokumentierte Fälle von betrügerischen Reparaturen.
Auf Nachfrage gaben 50 % der Besitzer an, dass ihnen eine Werkstatt unnötige Reparaturen angeboten hatte. 35 % berichteten von überhöhten Kosten für Ersatzteile oder Arbeitsstunden. Und 15 % gaben an, für nicht ausgeführte Arbeiten bezahlt zu haben.
Die Besitzer gaben an, dass die Mechaniker manchmal ihre Unwissenheit ausnutzen, um Betrügereien durchzuführen und mehr Geld zu verlangen, als nötig wäre.
Eine der betrügerischsten Taktiken ist das sogenannte „Mysteriöse Problem“, bei dem die Werkstatt einen Fehler feststellt, der gar nicht existiert. Meistens werden für diese Reparatur neue Teile ohne Zustimmung des Kunden eingebaut.
Der Betrug geht sogar noch weiter: Es gibt Berichte über Mechaniker, die die Teile selbst beschädigen. Consumer Reports dokumentierte einen Vorfall, bei dem eine Werkstatt ein Leck im Kühler vortäuschte, indem sie Kühlmitteltropfen hineingoss.

Eine der Empfehlungen lautet, darauf zu achten, welche Teile ausgetauscht werden müssen. Foto: EL TIEMPO Archiv
Die zweithäufigste Betrugsmasche besteht darin, Dienstleistungen anzubieten, die ein Fahrzeug nicht benötigt, nur um dem Kunden diese in Rechnung zu stellen.
Hinzu kommt die vorzeitige Wartung, die viele Werkstätten als Notwendigkeit oder Verpflichtung verkaufen, um den Besitzer zur Zahlung zu bewegen.
Die Studie ergab außerdem, dass Mechaniker oft die Preise ihrer Dienstleistungen überhöht darstellen und die Unkenntnis der Nutzer ausnutzen.
Wie kann man Betrug vermeiden? Um diese Art von Diebstahl zu vermeiden, empfehlen Experten unter anderem , stets schriftliche Kostenvoranschläge einzuholen. Es ist außerdem ratsam, die neuen Teile vorab zu besichtigen und sich zu vergewissern, ob die Werkstatt über entsprechende Zertifizierungen verfügt.
Laut einer Studie von Consumer Affairs haben 78 % der Autobesitzer, die ihr Fahrzeug in eine Werkstatt bringen, kein Vertrauen in die Werkstatt. Deshalb ist es ratsam, vor Reparaturen mehrere Meinungen einzuholen.
Im Internet gibt es mehrere Handbücher, die Kunden dabei helfen können, zu entscheiden, welche Reparaturen notwendig sind und welche nicht.
Consumer Reports gibt beispielsweise an, dass ein Ölwechsel alle 5.000 Kilometer bei modernen Autos nicht mehr als notwendig erachtet wird. Dies liegt an der neuen Technologie, die in den meisten Fahrzeugen zum Einsatz kommt.
Redaktionsteam von Digital Reach
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