Was ist (18 ÷ 3 + 2) × (5² - 4)? Diese Mathe-Herausforderung können nur 1 % der Menschen in weniger als 30 Sekunden lösen.

Mathe-Rätsel sind eine schnelle und effektive Möglichkeit, Ihr Gehirn zu trainieren. Abgesehen von ihrem einfachen Aussehen erfordern diese Übungen Aufmerksamkeit, Logik und gute Kenntnisse der Grundregeln der Arithmetik. Die folgende Berechnung, die in den sozialen Medien bereits als „die Herausforderung, die nur 1 % in 30 Sekunden lösen können“ kursiert, testet Ihr Verständnis der Rechenhierarchie. Sie lautet: (18 ÷ 3 + 2) × (5² - 4) = ? Sind Sie bereit?
Die grundlegende Regel zum Lösen gemischter mathematischer Operationen ist die sogenannte PEMDAS (Operationshierarchie). Sie legt die Reihenfolge fest, in der die verschiedenen Teile einer Berechnung gelöst werden sollen. Die Reihenfolge ist wie folgt:
- Klammer.
- Exponenten.
- Multiplikationen und Divisionen, von links nach rechts.
- Addition und Subtraktion, auch von links nach rechts.
Wird diese Hierarchie ignoriert, kann das Ergebnis falsch sein, wodurch scheinbar einfache Probleme zu einer geistigen Herausforderung werden.
Schritt für Schritt zur Lösung Innerhalb der ersten Klammer:
- 18 ÷ 3 = 6
- 6 + 2 = 8
- Ergebnis der ersten Klammer: 8.
Innerhalb der zweiten Klammer:
- 5² = 25
- 25 − 4 = 21
- Ergebnis der zweiten Klammer: 21.
- 8 × 21 = 168
- Ergebnis: 168.
Das Lösen solcher Aufgaben ist nicht nur eine einfache mathematische Herausforderung, sondern hat auch zahlreiche positive Auswirkungen auf die geistige Gesundheit. Laut einer im Journal of Neuroscience veröffentlichten Studie der Princeton University beeinflusst das Üben mathematischer Berechnungen die Entscheidungsfähigkeit, da bei jeder Rechenoperation wichtige Hirnareale beansprucht werden, die für Logik, logisches Denken und Gedächtnis zuständig sind.
Einige der spezifischen Vorteile für unsere täglichen kognitiven Funktionen sind:
Verbesserte Konzentration und Fokussierung. Das Lösen mathematischer Probleme erfordert anhaltende Aufmerksamkeit, was die Fähigkeit verbessert, sich über längere Zeiträume auf komplexe Aufgaben zu konzentrieren.
Hirnstimulation und neuronale Plastizität. Die Infinitesimalrechnung aktiviert verschiedene Bereiche des Gehirns, erhöht seine Flexibilität und stärkt neuronale Verbindungen.
Geistige Beweglichkeit. Regelmäßiges Üben schärft die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen, sowohl bei mathematischen Übungen als auch in Alltagssituationen.
Stärkung des Gedächtnisses . Kopfrechnen stärkt das Arbeitsgedächtnis und ermöglicht es Ihnen, Informationen effizient zu speichern und zu verarbeiten. Mit der Zeit verbessert es auch das Langzeitgedächtnis.
Entwicklung des logischen und analytischen Denkens. Das Lösen mathematischer Probleme fördert eine strukturierte und logische Herangehensweise an die Problemlösung, eine Schlüsselkompetenz im Privat- und Berufsleben.
Vorbeugung von kognitivem Abbau. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass geistige Übungen, wie etwa Mathematik, den altersbedingten kognitiven Abbau verzögern und so zur Vorbeugung von Krankheiten wie Alzheimer und Demenz beitragen können.
DIE NATION (ARGENTINIEN) - GDA
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