Die Verordnung über den Rat für Bevölkerungs- und Familienpolitik wurde genehmigt

Zu den Aufgaben des Rates gehören laut Erlass des Staatsoberhauptes unter anderem die Sicherstellung einer Steigerung der Geburtenrate und der Lebenserwartung, die Bewertung der Wirksamkeit von Programmen und Projekten zur Stärkung der Institution der Familie, zur Erhöhung des Prestiges vieler Kinder, zur Bewahrung und Förderung traditioneller Familienwerte, die Ausarbeitung von Vorschlägen für den Präsidenten im jeweiligen Bereich sowie die Ausübung der öffentlichen Kontrolle über die Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen des Programms „Jahrzehnt der Kindheit“.
An der Spitze des Gremiums steht die Vorsitzende des Föderationsrates (SF), Valentina Matviyenko. Stellvertretende Vorsitzende ist die stellvertretende Premierministerin Tatyana Golikova. Zur Exekutivsekretärin wurde die Vorsitzende des SF-Ausschusses für Wissenschaft, Bildung und Kultur, Lilia Gumerova, ernannt.
Dem Rat gehörten die freiberufliche Chefspezialistin des Gesundheitsministeriums für die reproduktive Gesundheit von Frauen Natalia Dolgushina, Direktorin der Universitätsklinik der Moskauer Staatlichen Universität, benannt nach M.V. Lomonossow Armais Kamalow, Präsident der Sberbank of Russia PJSC German Gref, stellvertretende Bürgermeisterin von Moskau Anastasia Rakova, Vorsitzender von Delovaya Rossiya LLC Alexey Repik, stellvertretende Vorsitzende des Föderationsrates Inna Svyatenko und andere.
Im November 2024 legte das Arbeitsministerium der Russischen Föderation einen Entwurf einer Aktionsstrategie zur Umsetzung der Familien- und Bevölkerungspolitik sowie zur Unterstützung kinderreicher Familien in Russland vor. Der Betrieb soll bis zum Jahr 2036 dauern. Zu den wichtigsten Zielen der Strategie gehören der Aufbau eines Motivationssystems für Bürger aller Altersgruppen zu einem gesunden Lebensstil und die Schaffung von Bedingungen für die rechtzeitige Vorbeugung von Krankheiten sowie der Schutz der Gesundheit von Mutter und Kind.
Das nationale Projekt „Demografie“ verfolgte ähnliche Ziele. Es wurde 2025 durch das nationale Projekt „Familie“ ersetzt, in dem auch das Bundesprojekt „Schutz von Mutterschaft und Kindheit“ enthalten ist. Was über dieses Programm und weitere Projekte im Gesundheitssektor für 2025 bekannt ist, steht im Vademecum- Bericht .
vademec