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Die verborgene Kraft roter Lebensmittel

Die verborgene Kraft roter Lebensmittel

Lycopin ist ein natürliches Pigment aus der Familie der Carotine, das in Gemüse und Obst vorkommt und ihnen ihre rote Farbe verleiht. Der Kardiologe Prof. Dr. Ahmet Erdem erklärte, dass dieses starke Antioxidans, das dem Körper hilft, freie Radikale zu bekämpfen, mit der Nahrung aufgenommen werden muss, da es nicht im Körper produziert werden kann. Dr. Fatih Mehmet Uçar listete die reichhaltigsten Lycopinquellen, die richtige Art ihrer Einnahme und ihre Vorteile wie folgt auf:

Prof. Dr. Fatih Mehmet Ucar

HIER SIND DIE NATÜRLICHEN RESSOURCEN

Lycopin ist ein Antioxidans, das insbesondere in rot gefärbten Lebensmitteln vorkommt. Die reichhaltigste Quelle sind Tomaten.

Wassermelone ist auch reich an Lycopin. Auch Hagebutten, Datteln, rote Zwiebeln und rote Paprika gehören zu den lycopinhaltigen Gemüse- und Obstsorten.

Lycopin ist auch in nicht rotem Spargel, Kaki und Aprikose enthalten. Der regelmäßige Verzehr dieser Lebensmittel hilft dem Körper, das benötigte Lycopin zu erhalten.

Wir glauben oft, dass der Gehalt an Antioxidantien in Gemüse abnimmt, wenn wir es kochen. Bei Tomaten ist jedoch das Gegenteil der Fall.

WIE SOLLTEN TOMATEN VERZEHRT WERDEN?

Beim Kochen von Tomaten erhöht sich der Lycopingehalt in ihnen und sie wirken als wirksameres Antioxidans. Aus diesem Grund erhält der Körper viel mehr Lycopin aus gekocht verzehrten Tomaten. Darüber hinaus sind auch Tomatenprodukte wie sonnengetrocknete Tomaten, Tomatenmark und Tomatensaft reich an Lycopin.

Auch die Einnahme von Lycopin zusammen mit Fett erhöht dessen Aufnahme deutlich. Daher ist es notwendig, lycopinhaltige Lebensmittel zusammen mit gesunden Ölen wie Olivenöl zu sich zu nehmen.

VOR WELCHEN KRANKHEITEN SCHÜTZT ES?

Hier sind die Gesundheitsprobleme, die Lycopin bekämpft und bei denen es positive Effekte erzielt:

KREBS: Lycopin schützt unsere Zellen, indem es verhindert, dass freie Radikale sie schädigen. Dies macht Lycopin zu einer wichtigen Substanz, insbesondere im Kampf gegen Krebs. Denn freie Radikale schädigen Zellen und ebnen der Krebsentstehung den Weg.

Antioxidantien wie Lycopin verlangsamen oder stoppen diesen Prozess. Von diesem Schutz profitieren alle Zellen unseres Körpers. Die schützende Wirkung von Lycopin, insbesondere gegen Prostata- und Brustkrebs, wurde durch Forschung bestätigt.

HAUT: Lycopin ist ein starkes Antioxidans, das nicht nur unsere inneren Organe, sondern auch unsere Haut schützt. Es ist ein starkes Antioxidans, das sich im fettigen Hautgewebe ansammeln kann.

Mit zunehmender Dichte dieses starken Antioxidans im Hautgewebe verringern sich auch die Schäden, die Sonnenstrahlen verursachen können, und die Hautalterung. Einige Studien weisen darauf hin, dass Lycopin die Haut teilweise vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne schützen kann, auch wenn kein Sonnenschutzmittel verwendet wird.

ENTZÜNDUNGEN: Lycopin ist eine Substanz mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Dank dieser Eigenschaft kann es helfen, Schmerzen zu lindern, die durch Entzündungen im Körper verursacht werden. Man geht davon aus, dass es eine unterstützende Rolle bei der Verringerung leichter Entzündungen spielt, die insbesondere bei chronischen Erkrankungen auftreten. Lycopin ist jedoch kein direktes Schmerzmittel; Seine Wirkung zeigt sich vor allem langfristig in der Unterstützung der allgemeinen Gesundheit.

KNOCHEN: Lycopin unterstützt und stärkt auch die Knochengesundheit. Es kann die durch Kalzium und Vitamin D bewirkte Knochenstärkung weiter steigern und das Risiko einer Osteoporose (Knochenschwund) verringern.

AUGE: Lycopin kann der Bildung von Katarakten vorbeugen. Es enthält außerdem Eigenschaften, die das Risiko einer Makuladegeneration (Makuladegeneration) bei älteren Menschen verringern können.

WARNUNG VOR VERSTÄRKUNG

Die Einnahme von Lycopin-Ergänzungsmitteln ist im Allgemeinen nicht notwendig, da eine ausreichende Aufnahme dieser Substanz über die Nahrung möglich ist. Eine durchschnittliche tägliche Aufnahme von 10 mg Lycopin gilt als ausreichend für die Gesundheit. Schon eine Scheibe Wassermelone kann beispielsweise dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken.

In einigen Fällen, insbesondere bei speziellen Gruppen wie Patienten, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen oder bei denen das Risiko besteht, an Prostatakrebs zu erkranken, kann eine erhöhte Lycopinzufuhr bei Herz-Kreislauf-Patienten jedoch von Vorteil sein.

In diesem Fall sollte darauf geachtet werden, Nahrungsergänzungsmittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt einzunehmen. Denn eine übermäßige Lycopinzufuhr kann zu niedrigem Blutdruck führen, die Zahl der Magengeschwüre erhöhen und Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten hervorrufen. Personen, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen oder eine Hormontherapie erhalten, sollten bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln besonders vorsichtig sein.

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