Palästinas Stimme auf dem Bildschirm

Istanbuler Stadtverwaltung Die Kulturzentren Bülent Ecevit und IBB Hoca Ahmet Yesevi bereiten sich darauf vor, am 2. November die globalen Palästinensischen Kinotage auszurichten.
Die Veranstaltung, die am Jahrestag der Balfour-Deklaration in Zusammenarbeit mit der NGO Filmlab Palestine und der Documentary Filmmakers Association organisiert wird, hat zum Ziel, sicherzustellen, dass zensierte palästinensische Stimmen gehört werden und Solidarität gegen die verzerrte Darstellung zu demonstrieren.
MEHR ALS 500 FILME
Unter dem Motto „Eine befreiende Filmkultur in, aus und für Palästina“ präsentiert Filmlab Palestine weltweit über 500 palästinensische Filme. In der Türkei finden die Vorführungen im Bülent-Ecevit- und im Hoca-Ahmet-Yesevi-Kulturzentrum der Istanbuler Stadtverwaltung statt und sind kostenlos.
VÖLKERMORD AUS DER AUGE EINES PALÄSTINENSISCHEN CHIRURGEN
Im Rahmen der Veranstaltung wird um 16:00 Uhr im Bülent-Ecevit-Kulturzentrum der Istanbuler Stadtverwaltung in Kartal der Dokumentarfilm „State of Passion“ von Carol Mansour und Muna Khalidi gezeigt. Der Film schildert den Völkermord im Gazastreifen aus der Perspektive eines britisch-palästinensischen Schönheitschirurgen.
Dr. Ghassan Abu Sittah, ein Chirurg, der 43 Tage lang ohne Pause unter dem Bombardement von Gaza Verwundete behandelte und zu einem Symbol des Widerstands wurde, erzählt die Geschichte seines sechsten und schwierigsten Gaza-Krieges, die Ängste seiner Familie und die Leidenschaft für Palästina, die ihn trotz der Gefahr zu seiner unermüdlichen humanitären Mission antreibt.
EINE GESCHICHTE DES WIDERSTANDS
In Sultangazi Das Theaterstück „Fetisch, Fötus“ von Mohammad Bakri wird am 2. November um 18:00 Uhr im Hoca Ahmet Yesevi Kulturzentrum gezeigt.
Der Dokumentarfilm „Jenin, Jenin“ über ein Exil, das als „Jenin-Massaker“ in die Geschichte einging, zeigt die Verzweiflung einer belagerten Gemeinschaft und erzählt gleichzeitig die Geschichte des Widerstands.
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