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Nahrungsmittel. Essbare Algen: Was sind ihre Vor- und Nachteile?

Nahrungsmittel. Essbare Algen: Was sind ihre Vor- und Nachteile?

Essbare Algen, die immer häufiger auf unserem Speiseplan stehen, bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Zu den beliebtesten gehören Wakame und Nori, die Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe liefern. Ihr Verzehr erfordert jedoch Vorsicht, insbesondere aufgrund ihres hohen Jodgehalts.

  • Algen sind wahre Gesundheitsbooster. Wakame, reich an Antioxidantien, stärkt das Immunsystem und fördert die Verdauung. Kombu ist eine wertvolle Quelle für Kalzium und Magnesium und hilft gegen Müdigkeit. Nori, oft für Sushi verwendet, ist reich an Eisen und wichtigen Vitaminen. (Foto: Adobe Stock)
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  • Diese marinen Superfoods sind zudem eine gute Quelle für Nährstoffe, die zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen. Sie lassen sich leicht in Suppen, Salate oder auch vegetarische Gerichte integrieren. (Foto: Adobe Stock)
  • Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Algen sehr reich an Jod sind, einem essenziellen Mineralstoff für die Schilddrüse. Bei übermäßigem Verzehr können sie jedoch die Funktion dieses Organs beeinträchtigen und sich auch negativ auf Herz und Nieren auswirken. Einige Algenarten, wie beispielsweise Kombu und Wakame, weisen besonders hohe Jodkonzentrationen auf. (Foto: Adobe Stock)

Algen sind wertvolle Verbündete für unsere Gesundheit. Wakame, reich an Antioxidantien, stärkt das Immunsystem und fördert die Verdauung. Kombu ist eine wertvolle Quelle für Kalzium und Magnesium und hilft gegen Müdigkeit. Nori, oft für Sushi verwendet, ist reich an Eisen und wichtigen Vitaminen.

Diese marinen Superfoods sind zudem eine gute Quelle für Nährstoffe, die zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen. Sie lassen sich leicht in Suppen, Salate oder sogar vegetarische Gerichte integrieren.

Mäßiger Konsum

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Algen sehr reich an Jod sind, einem essenziellen Mineralstoff für die Schilddrüse. Bei übermäßigem Verzehr können sie jedoch die Funktion dieses Organs beeinträchtigen und sich auch negativ auf Herz und Nieren auswirken. Einige Algenarten, wie beispielsweise Kombu und Wakame, weisen besonders hohe Jodkonzentrationen auf.

Die französische Agentur für Lebensmittel-, Umwelt- und Arbeitsschutz (ANSES) empfiehlt daher, die tägliche Jodzufuhr für Erwachsene auf 600 µg zu beschränken. Dieser Grenzwert kann bei regelmäßigem Verzehr von Algen oder Nahrungsergänzungsmitteln auf Algenbasis leicht überschritten werden.

ANSES rät Risikogruppen außerdem vom Verzehr von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln mit Algen ab. Dies betrifft insbesondere „Menschen mit Schilddrüsenfunktionsstörungen, Herzerkrankungen oder Nierenversagen, Personen, die mit jod- oder lithiumhaltigen Medikamenten behandelt werden, sowie schwangere oder stillende Frauen, außer auf ärztlichen Rat.“

Bezüglich Kindern mahnt die Behörde zur Vorsicht, da die Auswirkungen von Jod auf ihren Körper noch nicht vollständig erforscht sind.

Le Progres

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