Ausstellung: Im Mucem eine Reise zwischen Astronomie, Mythen und Volkstraditionen

Ein achtzackiger Stern, eine liegende Mondsichel und eine Scheibe. So wurden die Göttin Ischtar (Venus), der Mondgott Sin und der Sonnengott Schamasch in Mesopotamien dargestellt. König Meli-Schipak II. ließ diese drei Symbole um 1300 v. Chr. in einen schwarzen Kalkstein einmeißeln. Diese in Susa entdeckte und heute im Louvre ausgestellte Stele eröffnet die Ausstellung „Den Himmel lesen“ auf eindrucksvolle Weise. Dort interagiert sie mit einem Mosaikfresko aus Pompeji (ein Apollo, der den Kosmos in der Hand hält), einem ägyptischen Flachrelief mit dem Sonnenschiff und einem Holzgemälde, das die göttliche Erschaffung von Sonne und Sternen darstellt ( Ikone des Glaubensbekenntnisses, um 1700).
La Croıx