Parks und Reservate, Matese: Neuer Touristenempfangsbereich eröffnet

Der Präsident des Regionalrats Kampanien, Gennaro Oliviero, nahm an zwei institutionellen Veranstaltungen im Regionalpark Matese teil, die der Aufwertung des Landesinneren und der Förderung einer nachhaltigen lokalen Entwicklung dienen. Gestern Morgen wurde in Miralago der neue Touristenempfangsbereich eingeweiht, eine strategische Einrichtung zur Förderung des ökologischen, kulturellen und landschaftlichen Erbes des Matese-Gebiets.
An der Veranstaltung nahmen teil: der Präsident des Regionalparks Matese, Agostino Navarra; der Bürgermeister von San Gregorio Matese, Giuseppe Mallardo; der Bürgermeister von Castello del Matese, Salvatore Montone; und der Präsident der Berggemeinschaft Matese, Fabio Civitillo. Am Nachmittag fand im Valle Agricola eine Konferenz über die Zukunft der Landwirtschaft und Viehzucht im Landesinneren statt, die eine offene und partizipative Gelegenheit für institutionelle Diskussionen bot. An der von Stadträtin Giulia Moscatiello moderierten Tagung nahmen teil: Rocco Landi, Bürgermeister von Valle Agricola; Agostino Navarra, Präsident des Parks; Giovanni Ciorlano, Präsident der Versammlung der Bürgermeister des Alto Matese Inland, Giuseppe Miselli, Direktor von Coldiretti Caserta; und Agnese Rinaldi, eine Beamtin der Region Kampanien.
Während des Treffens herrschte laut einer Erklärung Einigkeit darüber, dass eine Politik gefördert werden soll, die Arbeitsplätze und Einkommen schafft und die Lebensqualität der Bewohner des Matese-Gebiets verbessert und gleichzeitig die historische, produktive und ökologische Identität der Region respektiert. „Das Matese ist kein Land, das man an den Rand drängen kann“, betonte Präsident Oliviero, „sondern eine Region mit authentischer Energie, tief verwurzelten Fähigkeiten und dem starken Wunsch, Zukunftsperspektiven zu schaffen. Es liegt in der Verantwortung der Institutionen, diesen Prozess zu unterstützen, die lokalen Gemeinschaften zu fördern und die endogenen Ressourcen zu stärken.“ Besonderes Augenmerk wurde auf die Notwendigkeit einer integrierten territorialen Strategie gelegt, die Umwelt, Tourismus, Landwirtschaft und lokales Marketing miteinander verbindet. Lokale Produkte – wie Linsen, Rinderzucht und Trüffel – wurden als strategische Vorteile für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Region anerkannt.
Präsident Oliviero bekräftigte abschließend die Verpflichtung des Regionalrats, dafür zu sorgen, dass die Binnengebiete nicht länger gezwungen sind, sich zwischen Wurzeln und Perspektiven zu entscheiden, sondern ihr Recht auf Wachstum und Beständigkeit in ihrer Heimat voll ausüben können.
İl Denaro