COFEPRIS warnt vor dem Vorhandensein von Quecksilber in diesen Aufhellungscremes

Aufhellende Cremes liegen im Trend der Körperpflege. Sie versprechen einen ebenmäßigen Hautton und reduzieren die Sichtbarkeit von Flecken, Sommersprossen oder Hyperpigmentierung. Die Föderale Kommission zum Schutz vor Gesundheitsrisiken (COFEPRIS) warnt jedoch in einer Risikomitteilung vor dem Vorhandensein hochgiftiger Inhaltsstoffe in bestimmten Produkten dieser Art.
LESEN SIE: Claudia Sheinbaum wird in Peru bald zur „Persona non grata“. Zutat aus dem Verkehr gezogen.Laut der Agentur wurde in verschiedenen aufhellenden Kosmetika, die in Form von Cremes, Seifen, Seren und Ölen vertrieben werden, Quecksilber gefunden, eine gesundheitsschädliche Substanz, die die Melaninproduktion hemmt. Obwohl seine Verwendung in der Kosmetikindustrie seit dem Minamata-Übereinkommen von 2017 verboten ist, ist es in mehreren Ländern, darunter Mexiko, immer noch illegal im Umlauf.
Ein Bericht der Zero Mercury Working Group ergab, dass mehr als 120 Lotionen und Cremes Konzentrationen dieses Metalls über dem zulässigen Grenzwert von 1 Teil pro Million (ppm) enthielten. Landesweit wurden mindestens sieben kontaminierte Produkte aus dem Internet gefunden, darunter lokal hergestellte Marken wie:
- Tante Mana
- NunnCare
- Rebeccas Creme
Die US-amerikanische FDA bestätigte sogar, dass die in Mexiko hergestellte Creme „La Tía Mana“ 5.432 ppm Quecksilber enthält, also tausendmal mehr als die nach internationalen Vorschriften zulässige Menge.

Ständiger Kontakt mit quecksilberhaltigen Kosmetika kann zu unmittelbaren und chronischen Nebenwirkungen führen:
- Kurzfristig: Reizungen, Ausschläge, Narbenbildung und Veränderungen der Hautfarbe.
- Langfristig: Schäden am Nerven-, Immun- und Nierensystem; Symptome wie Zittern, Gedächtnisverlust, Angstzustände, Bluthochdruck und sogar nephrotisches Syndrom, das die Nierenfunktion beeinträchtigt.
Gefährdete Gruppen wie Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder sind einem höheren Risiko ausgesetzt, da das Metall die Plazenta passieren oder über die Muttermilch übertragen werden kann, was sich direkt auf die neurologische Entwicklung der Kinder auswirkt.
Empfehlungen der BehördeCOFEPRIS forderte die Öffentlichkeit dringend auf, den Kauf von Produkten ohne spanische Etiketten oder ohne klare Zutatenliste oder über digitale Plattformen verkaufte Produkte zu vermeiden. Er betonte, dass der Verkauf und die Verbreitung quecksilberhaltiger Kosmetika in Mexiko illegal sei, auch über soziale Medien oder Paketdienste.
Er empfahl außerdem denjenigen, die diese Art von Creme verwendet haben und Symptome wie Reizungen, Zittern, Schwäche oder Nierenprobleme verspüren, Gehen Sie sofort zu einem Arzt, um rechtzeitig behandelt zu werden.
LESEN: Profeco warnt vor Airbag-Ausfällen in diesen FahrzeugenAbschließend forderte die Institution die Bürger dazu auf, den Verkauf verdächtiger Produkte zu melden, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und zu verhindern, dass noch mehr Menschen dieser schädlichen Substanz ausgesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Mit Informationen von Cofepris und dem Gesundheitsministerium
BB
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