Globale Hotelinvestitionen stocken, da hohe Fremdkapitalkosten große Deals verhindern

Der Hotelinvestmentmarkt steckt in der Krise. Das Transaktionsvolumen erreichte im ersten Halbjahr 24,5 Milliarden US-Dollar, 17,5 Prozent weniger als im Vorjahr und 31 Prozent weniger als 2019. Die Gründe dafür? Teure Kredite und eine schwankende Nachfrageentwicklung.
Laut dem jüngsten „Global Hotel Investment Trends“-Bericht von JLL, den das Maklerunternehmen diese Woche veröffentlichen wird, sank die Gesamtzahl der Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr um etwa 16 Prozent auf 600 Deals.
Bei allen Arten von Hotelprojekten kam es zu einer Schwäche, was deutlich macht, wie weit sich das Kapital zurückgezogen hat.
Investoren ziehen sich aus größeren Deals zurückHotelinvestoren praktizierten radikale Selektivität. Dies führte zu einem nahezu rekordverdächtigen Anteil an Einzelkäufen anstelle der typischeren Übernahmen ganzer Hafenanlagen.
skift.