Klein, aber oho: Die 20 schönsten Kleinstädte in Baden-Württemberg

Du bist Städtereisefan und hast die Metropolen in Deutschland bereits erkundet? Dann ist jetzt ein guter Moment, um dich auf den Weg in oft nicht minder spannende kleine Städte zu machen – etwa in Baden-Württemberg.
Das süddeutsche Bundesland hat malerische kleine Städte zu bieten, die sowohl für Tradition und Geschichte als auch für Naturnähe und beste Entspannungsmöglichkeiten stehen.
Eine Übersicht mit pittoresken Städtchen hat die Tourismus GmbH Baden-Württemberg in einer Best-of-Liste zusammengestellt. Wir stellen dir die 20 Orte vor.
Eine der „Kleinstadtperlen“ Baden-Württembergs ist das Städtchen Donaueschingen, das dank seiner Lage an der Donauquelle den Beinamen „Geburtsort der jungen Donau“ trägt. In dem Ort mit seiner Bilderbuch-tauglichen Altstadt erlebst du, wie naturnah und umweltfreundlich der Ursprungsort der Donau im Rahmen eines Renaturierungsprogrammes umgestaltet wurde. Donaueschingen ist außerdem Startpunkt des Donau-Radweges, der sich auf 2850 Kilometern durch Deutschland über Budapest durch Ungarn und bis ins Schwarze Meer schlängelt und zu den schönsten Radwegen Deutschlands zählt.

Sehenswert sind auch die Museen in Donaueschingen, darunter die Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen, das Kinder- und Jugendmuseum für die ganze Familie oder das Museum Art.Plus, ein Highlight für Kunstinteressierte.
Die Kurstadt mitsamt Heilbad steht nicht nur für Gesundheit, sondern zeichnet sich auch durch ihre pittoreske Lage an der Tauber und umgeben von Weinbergen aus. Eine besondere Sehenswürdigkeit des Städtchens ist das Residenzschloss mit Schlosskirche aus dem Barock und dem Deutschordensmuseum. Und wusstest du, dass der Kurpark von Bad Mergentheim zu den schönsten Parks von Deutschland gehört?

Ein Highlight für die ganze Familie ist der Wildpark von Bad Mergentheim, wo dich von Wölfen bis zu Bären und Elchen die verschiedensten Vierbeiner und auch Vögel erwarten.
Vielleicht hast du schon einmal von dem „Trompeter von Säckingen“ gehört, bekannt aus einem Versepos von Joseph Victor von Scheffel? Deswegen wunder dich nicht, wenn du einen Trompeter durch die schmucken Gassen von Bad Säckingen spazieren siehst, gefolgt von einer Reihe von Gästen. Als „Trompeterschlösschen“ gilt Schloss Schönau mit Park, der zum Flanieren einlädt. Besonders schön ist das dortige Café, von wo du einen Panoramablick über das Städtchen und den Rhein hast.

Du erblickst zum Beispiel die besondere, 204 Meter lange Holzbrücke, die Europas längste überdachte Holzbrücke sein soll. Ein wahres Kleinod ist außerdem das barocke St.-Fridolins-Münster, dessen zwei Türme schon aus der Ferne gut sichtbar sind.
Die kleine Stadt, deren Namen die meisten noch nie gehört haben, blickt auf über 1250 Jahre Stadtgeschichte zurück, der du bei einem Stadtrundgang auf die Spur kommst: Er führt vom Marktplatz mit seinem Marktbrunnen unter anderem vorbei am Melanchthon-Gedächtnishaus mit Museum, am Pfeilerturm, dem Gottesackertor und dem Gerberhaus mit Gerbermuseum. Den Namen Philipp Melanchthon, neben Martin Luther der bedeutendste Reformationsvertreter, wirst du öfter in Bretten hören, er wurde dort nämlich geboren.

Das hübsche Städtchen beheimatet auch weitere interessante Museen, darunter das ganz besondere Deutsche Schutzengelmuseum und das Museum im Schweizer Hof. Außerdem kannst du ab den frühen Morgenstunden am Mittwoch und Samstag dem wunderschönen Wochenmarkt auf dem Marktplatz beiwohnen.
Calw ist nicht etwa nur irgendeine Kleinstadt, der Ort steht vor allem im Zeichen seines berühmtesten Sohns: Hermann Hesse. Du kannst nicht nur das Haus bewundern, in dem der Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger 1877 geboren wurde – heute ein Museum, das allerdings bis 2025 umgebaut wird und bis dahin geschlossen bleibt –, sondern ihn auch persönlich treffen. Oder zumindest seine Bronzestatue an der Nikolausbrücke.

Der gesamte Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern ist ein wunderbares Fotomotiv, und um das Zentrum zu erkunden, folgst du am besten den Themenrundwegen mit QR-Codes, Audio- und Textdateien. Mehr über die Stadtgeschichte erfährst du im Stadtmuseum im Palais Vischer.
Ehingen an der Donau bezaubert schon durch seine Lage an der Alb mit Weitblick über die Donauebene in Oberschwaben. Doch das ist längst nicht alles, und Biertrinkerinnen und Biertrinker dürfen sich besonders freuen: Ehingen gilt nämlich als Bierkulturstadt und verfügt über fünf aktive Bierbrauereien, die teils 500 Jahre alt sind. Du kannst dort jede Woche im Jahr eine neue Biersorte probieren, denn es gibt 53 verschiedene in Ehingen! Und die Kalorien kannst du gleich wieder verbrennen – auf dem Bierwanderweg. Damit nicht genug:

Ehingen liegt auch an der Oberschwäbischen Barockstraße, und viele Zeugnisse des Barock finden sich in dem Städtchen selbst, darunter die Stadtpfarrkirche. Interessierst du dich neben Bier und Kultur auch für Natur, empfehlen wir eine Etappe auf dem „Ehinger Besinnungsweg“ von insgesamt 50 Kilometern Länge durch die Natur- und Kulturlandschaft.
Auch Ellwangen erfreut sich einer 1250 Jahre alten Stadtgeschichte und beeindruckt mit seinen schönen Kirchen, gemütlichen Gassen und Bürgerhäusern. Doch nicht alles in Ellwangen ist klein: Da wäre zum Beispiel das mächtige Renaissance-Schloss, einst Wohnsitz von Äbten und Fürstpröpsten, mit Schlossmuseum in den eleganten Innenräumen. Oder die barocke Wallfahrtskirche Schönenberg mit ihren beiden Türmen.

Für Museumsfans ist darüber hinaus das Alamannenmuseum Ellwangen rund um das Thema Holz- und Textilhandwerk, aber auch Weben und Schmiedekunst in Gold und Silber eine tolle Sehenswürdigkeit.
Wenn dich mittelalterliche Stadtzentren mit ihren historischen Häusern begeistern, ist Endingen am Kaiserstuhl ein wunderbares Ausflugsziel für dich. Da der Kaiserstuhl außerdem mit seinem milden, fast mediterranen Klima zu den Weinregionen zählt, ist der Ort eingebettet in eine malerische Landschaft aus Rebstöcken. Mit Winzerinnen und Winzern kannst du die Weinberge und Weinproduktion vor Ort näher kennenlernen – und im Anschluss manch edlen Tropfen in einem Weinkeller verkosten.

Die Altstadt betrittst du am besten über das historische Stadttor, schlenderst zu der barocken Kirche und fotografierst die schmucken Reben an manchen Hausfassaden. Vielleicht hast du auch Lust, zur St.-Katharinen-Kapelle in 492 Metern Höhe auf dem vierthöchsten Gipfel des Kaiserstuhls aufzusteigen.
Hat Freudenstadt den größten Marktplatz Deutschlands? Das wird zumindest behauptet, und dieser Marktplatz ist das Herz der kleinen Stadt. Dort geht man bummeln, schlemmen oder einkaufen oder genießt einfach die entspannte Stimmung – wenn nicht gerade ein Festival stattfindet. Dabei bist du von Freudenstadt auch schnell in der Natur, denn egal, wo du dich auch befindest, der nächste Wald ist nur zehn Minuten Gehzeit entfernt.

Besonders empfehlenswert für alle, die gerne ein bisschen wandern, ist der Premiumrundwanderweg ab dem Marktplatz. Mit dem Audio-Guide dazu lernst du außerdem viel Interessantes zur Natur entlang der Strecke und triffst auf die größte Tanne des Schwarzwalds: Sie ist 47 Meter hoch und hat einen Durchmesser von etwa 1,60 Metern. Ein weiteres Highlight ist der Hausberg Freudenstadts, der Kienberg, mit dem höchstgelegenen Rosenweg in Deutschland, wo dich rund 1000 Rosenpflanzen erwarten.
Man könnte sagen, dass Mosbach wirklich alles hat: eine Bilderbuchaltstadt mit Fachwerkhäusern, die sich bei dem mediterranen Klima besonders gemütlich erkunden lässt, vielseitige Geschäfte, Cafés und Restaurants – und die Natur gleich vor den Toren der Stadt. Zu den schönsten Attraktionen zählen das Rathaus und das alte kulturgeschichtliche Stadtmuseum Mosbach, das in sechs historischen Gebäuden beheimatet ist.

Solltest du Mosbach in den Sommermonaten besuchen, lohnt sich ein Blick in das abwechslungsreiche Kulturprogramm, unter anderem im Kultur- und Tagungszentrum „Alte Mälzerei“. Dazu kommen tolle Erlebnismärkte.
Ein Städtchen mit wunderschönen Fachwerkhäusern direkt auf der Schwäbischen Alb – kommen da nicht sofort Urlaubsträume auf? Münsingen ist ein perfekter Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die umgebende Natur und ins Unesco-Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Vier Premiumwanderwege erwarten dich dort. Unter anderem unter dem Begriff „Hochgehberge“ findest du tolle Tourenvorschläge von verschiedenen Distanzen und Anforderungen.

Münsingen gilt auch als „E-Bike-Mekka“. Ein E-Bike kannst du zum Beispiel am Mobilitätszentrum Münsingen leihen und bekommst eine Auswahl an zehn bereits installierten Tourenvorschlägen gleich dazu. Die Strecken der insgesamt etwa 700 Kilometer Radweg in der Region sind gut ausgeschildert, und unterwegs passierst du nicht nur tolle Sehenswürdigkeiten, sondern auch vielseitige Natur und Einkehrmöglichkeiten.
Die kleine Stadt Nagold rühmt sich mit ihrem „städtischen Flair vor historischer Kulisse“, aber auch als umgeben von vielseitiger Natur. Bei einem Spaziergang durch die malerischen Gassen entdeckst du die schöne Fachwerkarchitektur des Städtchens und gelangst zu einem Kirchturm, dem das Kirchenschiff fehlt, und zu einem Fürstengrabhügel. Eine schöne Wanderung führt außerdem zu der mittelalterlichen Burgruine Hohennagold. Von dort bietet sich die beste Aussicht über den Ort und seine grüne Umgebung, im Sommer wird oben an Wochenenden meist auch Verpflegung angeboten.

Nagold ist wie viele der schönsten Kleinstädte Baden-Württembergs ebenfalls ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen und Fahrradtouren, zum Beispiel auf dem Qualitätsweg 7-Berge-Weg oder auf zwei Rädern die Nagold entlang bis nach Pforzheim.
Als „Weinstadt Oberkirch“ wird das Städtchen an der Badischen Weinstraße bezeichnet, ebenso als „Tor zum Renchtal“. Reben, Obst und Sonne satt – das sind beste Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub. Einen Überblick über die Schönheit des Städtchens und seine Umgebung mitsamt der Rheinebene genießt du von der Ruine Schauenburg. Und wenn du dich gerade warm gelaufen hast, kann es weitergehen auf den Qualitätsweg Oberkircher Brennersteig mit seinem Geigerskopfturm.

Oberkirch zeichnet sich darüber hinaus nicht nur durch seine malerische Altstadt aus, sondern auch durch Feste das ganze Jahr über, wie das Erdbeerfest Ende Mai oder das Weinfest Ende August oder Anfang September. Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber können natürlich nicht nur bei diesem Anlass die vorzüglichen Weine der Region verkosten, sondern ganzjährig bei den vielen Winzern.
Urlaub am Bodensee steht schon an sich weit oben auf der Wunschliste vieler Reisender innerhalb Deutschlands – und was ist schöner als ein urgemütliches Städtchen voller Geschichte an seinen Ufern? In Radolfzell am Bodensee thront das Radolfzeller Münster, dessen Turm den besten Panoramablick über die Stadt und den Bodensee eröffnet, unweit des Stadtmuseums in der alten Stadtapotheke.

Und wenn du die Gassen mit ihren Boutiquen und Cafés erkundet hast, erwartet dich noch die längste Uferpromenade des Bodensees. Die Natur ist überall ein Teil des Städtchens, wie das Naturschutzgebiet der Halbinsel Mettau, das zahlreiche Wasservögel beheimatet und zu Spaziergängen einlädt. Vielleicht wirst auch du spüren, wie wohl das Klima Radolfzells tut – angeblich so gut, dass es als Kur- und Erholungsort anerkannt wird.
Rottenburg am Neckar ist keine Wein-, aber eine Bischofsstadt, und beim Streifzug durch ihre Geschichte geht es bis in die Zeit der Römer zurück. Wenn du durch die mittelalterliche Altstadt schlenderst, entdeckst du an jeder Ecke ein neues Fotomotiv, seien es schmucke Fachwerkfassaden, der barocke Dom St. Martin oder das auffällig gelbe Bochinger Schlössle. Mehr über die Stadtgeschichte lernst du im römischen Summelocena Museum oder im Sülchgaumuseum im historischen Zentrum.

Für alle Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen ist der Neckarradweg, auf dem du ab Rottenburg am Neckar gut eine Etappe oder ein paar Etappen erkunden kannst, ein Traum. Für Wanderer der Premiumspazierwanderweg Wurmlinger Kapellenwegle. Denn die Lage des Städtchens zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb ermöglicht die perfekte Verbindung von Stadterkundung und Ausflügen in die umgebende Natur.
Blickt man von oben auf den kleinen Ort Schramberg im Schwarzwald, scheint er von den grünen Wiesentälern und Wäldern ringsherum nahezu verschluckt zu werden. Das gemütliche Städtchen ist bekannt für das Design der Firma Junghans, und das schon seit rund 150 Jahren. Wir empfehlen dir einen Besuch des Junghans Terrassenbau Museums, wenn du in das Handwerk der Schwarzwalduhren eintauchen möchtest. Damit nicht genug, denn der kleine Ort wartet mit fünf weiteren Museen auf, von denen auch das Eisenbahnmuseum besonders interessant ist.

Für Ausflüge in die Natur bieten sich unter anderem die „Schwarzwälder Genießerpfade“ an, vor allem der sogenannte Auerhahnweg von 10,5 Kilometern. Du läufst durch Wälder, bekommst immer neue Ausblicke über die Landschaft und kannst an schön angelegten Rastplätzen picknicken. Der Burgenpfad ist zwölf Kilometer lang und etwas anspruchsvoller, führt aber zu Sehenswürdigkeiten wie den Burgruinen Falkenstein und Hohenschramberg.
Es ist zunächst die Altstadt von Schwäbisch Hall, die alle Besucher mit ihrer einmaligen Vielfalt an Fachwerkhäusern fasziniert – mittendrin der Marktplatz, der zu den schönsten in Süddeutschland zählt. Wenn du die Geschichte des Städtchens hautnah erleben möchtest, kannst du einem Fest wie dem Kuchen- und Brunnenfest im Mai beiwohnen, wo du zum Beispiel erfährst, was es mit dem „weißen Gold des Mittelalters“ auf sich hat. Oder du besuchst das beliebte Hohenloher Freilandmuseum, das größte Freilichtmuseum in Baden-Württemberg.

Entspannung pur bietet das Solebad, inklusive Salzgrotte und Sauna sowie einem Wellnessbereich. Natürlich ist auch Schwäbisch Hall, wie nahezu alle „Kleinstadtperlen“, ein wunderbarer Ausgangspunkt für Wanderungen und Fahrradtouren. Neben mehreren Rundwanderwegen für alle Niveaus gibt es in Schwäbisch Hall auch einen echten Geheimtipp unter den Flussradwegen, nämlich den Kocher-Jagst-Radweg.
Eine kleine Stadt, aber drei Schlösser – das gibt es wohl nur in Tettnang, das sich in 466 Metern Höhe an einen Hügelrücken schmiegt. Dieser besondere Ort war früher die Residenz des Grafen von Montfort, in dessen Spuren du im Neuen Schloss trittst, einer wunderschönen Rokoko-Anlage. Von der Geschichte der Stadt erzählen außerdem zahlreiche Gebäude, die du bei deinem Altstadtbummel passierst, vom Ehemaligen Wächterhaus über das Ehemalige Schießhaus bis zum Ehemaligen Forsthaus.

Doch neben der faszinierenden Geschichte gibt es noch etwas anderes, das Tettnang auszeichnet: das Bier! Beziehungsweise der Tettnanger Hopfenpfad, der am Bärenplatz beginnt und zum Hopfengut No. 20 führt. Auf der Strecke lernst du alles Wissenswerte über den Anbau des Hopfens vor Ort und die Bierproduktion – und kannst dich am Ende mit einem kühlen Bier belohnen.
Als „Orgelstadt“ gilt Waldkirch, und das natürlich aus gutem Grund: Schon vor etwa 200 Jahren begann die Geschichte Waldkirchs als Zentrum des Orgelbaus. Alle drei Jahre gibt es sogar ein Orgelfest, das nächste findet Ende Juni 2025 statt. Wenn du so lange nicht warten möchtest, kannst du im Elztalmuseum oder in der Waldkircher Orgelstiftung wertvolle Instrumente bewundern. Aber Waldkirch ist nicht nur wegen seiner Orgeln und hübschen Altstadt einen Besuch wert.

Naturaktive können sich in der umgebenden Hügellandschaft austoben – und den Hausberg Kandel von 1241 Metern erklimmen, auch „Blocksberg des Schwarzwaldes“ genannt. Dort kann man neben wandern auch wunderbar Mountainbike fahren, klettern oder Gleitschirm fliegen. Und im Winter bei genug Schnee sogar Ski fahren! Vergiss dabei auch die kulinarischen Genüsse nicht, denn gerade der Ortsteil Buchholz ist bekannt für seine Obst- und Rebengärten und seine ausgezeichnete Gastronomie.
Zwar keine drei, aber zwei Burgen bietet Weinheim an der Bergstraße, neben einem ausgeprägt mediterranen Klima und Ambiente, das du überall in der Altstadt und besonders am Marktplatz spürst. Dieser erinnert nämlich an eine italienische Piazza! Er liegt zwischen dem beliebten Gerbacherviertel voller Fachwerkhäuser und dem Rathaus, das sich im Schloss Berckheim angesiedelt hat.

Schon von Weitem gut sichtbar sind die Burgruine Windeck, zweitälteste Burg entlang der Bergstraße, und die Wachenburg hoch über der Stadt. Wenn du dich ein bisschen verausgaben und dafür mit einmaligem Panoramablick über Weinheim belohnt werden möchtest, empfehlen wir dir den steilen Aufstieg. Ein Highlight der Stadt ist darüber hinaus der Exotenwald Weinheim, ein Naherholungsgebiet, das als einmalig in Europa gilt: Dort sind nämlich auf gut 60 Hektar mehr als 170 Baum- und Straucharten aus aller Welt zu bewundern.
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rnd